|
Klemmen Adapter "XL"
- Estlcam USB Steuerung mit Schraubanschlüssen:
- Achtung: nur mit Estlcam Version 12.100 oder höher kompatibel!
- Ältere Versionen benötigen den Klemmen Adapter "Classic"
- Für Endstufen und Motoren mit 5V Takt / Richtung (Step / Dir) Ansteuerung...
- z.B. Leadshine Endstufen / JMC Servos...
- 2 Y Endstufen (links / rechts) mit automatischer Ausrichtung möglich...
- 16 Eingänge für Schalter, Näherungssensoren etc...
- 12 Ausgänge für Relais und Magnetventile...
- 7 Analoge Eingänge z.B. für Temperatursensoren...
- 1 Frequenzzähler z.B. für Durchflussmesser...
- 5V PWM und 0-10V Analogausgang für Drehzahlsteuerung...
- Impulsausgang mit einstellbarer Strombegrenzung z.B. zum ansteuern von Einspritzventilen für Minimalmengenschmierungen...
- Galvanisch isolierter USB-C Anschluss:
- Schutz des Computers vor Verkabelungsfehlern und Defekten...
- Achtung: 2 USB-C Kabel Kabel zum Anschluss nötig!
|
 |
Bedienungsanleitung:
Übersicht:
Wichtiges:
- Erst lesen, dann schrauben ;-)
- Hast du die nötigen Kenntnisse und Qualifikationen?
- Bei Arbeiten an Netzspannungsführenden Teilen besteht Lebensgefahr!
- Solche Arbeiten dürfen nur durch qualifizierte Fachkräfte durchgeführt werden!
- Verhindere Kurzschlüsse, Verpolungen und Verwechslungen:
- Fehler bei der Verkabelung können die Steuerung und angeschlossene Komponenten beschädigen!
- Führe alle Arbeiten stromlos und mit abgezogenem USB Kabel durch!
- Und prüfe dann nochmal alles gewissenhaft bevor du wieder "Strom drauf" gibst.
- Ich weiss... "noch schnell was umklemmen" - da bin ich auch nicht immer vorbildlich und meistens geht es ja auch gut.
Nur: wenn der Schraubenzieher doch mal unglücklich abrutscht oder das falsche Kabel erwischt wird bedeutet das dann halt
ausbauen... einschicken... auf Reparatur oder Ersatz warten... und nochmal einbauen...
Und falls versehentlich Netzspannung erwischt wird geht es schnell Richtung schmerzhaft bis lebensgefährlich!
- Montiere die Elektronik so, dass sie vor Staub, Spänen und Flüssigkeiten geschützt ist - vorzugsweise in einem Metall-Schaltschrank.
- Der Abstand zwischen manchen "Beinchen" der Platine beträgt gerade einmal 0,2mm!
- Entsprechend können schon winzigste Metallspänchen verheerende Kurzschlüsse verursachen!
- Achte auf korrekte Erdung deiner Maschine!
- Mangelhafte oder nicht vorhandene Erdung der Maschine (Verbindung ihrer Metallteile mit Schutzleiter Grün / Gelb der Stromversorgung)
kann einerseits gefährlich werden wenn z.B. das Kabel zum Fräsmotor beschädigt wird und die Maschine unter Netzspannung setzt...
- Und ist andererseits zweithäufigster Grund für unzuverlässige USB Kommunikation (häufigster sind minderwertige USB Kabel)!
- Linearführungen sind durch den Ölfilm meist sehr gut isolierend weswegen du jede Achse der Maschine mit eigenen Erdungskabeln versehen musst!
- Kalkuliere bei der Inbetriebnahme mit Überraschungen - z.B. plötzlich anlaufendem Fräsmotor!
- Erst mal Fräser raus und Abstand halten bis alles wie gewünscht funktioniert...
Zurück zur Übersicht...
Übersicht der Anschlüsse:
- Adapter Stromversorgung (24V):
- Klemmen "GND" und "V+" rechts oben mit einem 24V Netzteil verbinden...
- Versorgt den Adapter und steht auch an den restlichen "V+" Anschlüssen zur Versorgung weiterer Komponenten zur Verfügung...
- USB Anschlüsse:
- Der Klemmen Adapter XL hat 2 USB-C Anschlüsse:
- 1x "USB Netzteil" zur Stromversorgung des Adapters (Handynetzteil anschließen)...
- 1x "USB Comp." zur Verbindung mit dem Computer...
- 1x Mini-Din Buchse:
- Takt / Richtung Signale:
- GND: Masse
- X / Y (LI/RE) / Z PUL: Schritt (Step) Signal der Achse...
- X / Y (LI/RE) / Z DIR: Richtungs (Dir) Signal der Achse...
- Für Maschinen mit beidseitigem Portalantrieb sind die Signale der Y-Achse doppelt vorhanden:
- Y LI PUL und Y LI DIR für die linke Seite...
- Y RE PUL und Y RE DIR für die rechte Seite...
Hat die Maschine nur einen Y-Achsen Motor ist es egal ob die Anschlüsse für links oder rechts verwendet werden...
- +5V: +5V (für Endstufen mit gemeinsamer Anode)
- 16 digitale Eingänge:
- GND: Masse
- Die Eingänge sind in 2 Blöcke zu je 8 Eingängen organisiert:
- Eingänge 1 bis 8 sind "NPN" Logik gegen "GND" schaltend...
- Eingänge 9 bis 16 sind "PNP" Logik gegen "V+" schaltend...
- V+: Stromversorgung (24V)
- 7 analoge Eingänge:
- GND: Masse
- 1R / 2R / 3R: Widerstandsmessung 0-10kOhm (Messung gegen "GND")
- 4I, 5I: Strommessung 0-20mA
- 6U, 7U: Spannungsmessung 0-10V
- V+: Stromversorgung (24V)
- 1 Frequenzzählereingang:
- GND: Masse
- FRQ: Frequenzzählereingang (5V TTL Pegel)
- +5V: +5V zur Versorgung des Sensors
- Relais / Magnetventilausgänge:
- V+: Gemeinsame Stromversorgung (24V) der Relais / Ventile
- M: Ausgang speziell für das Relais zum schalten des Fräsmotors
- 1 bis 12: Weitere Ausgänge (max 100mA je Ausgang)
- Minimalmengenschmierung Impulsausgang mit Strombegrenzung:
- MMS-: Negativer (GND) Anschluss des Impulsausgangs
- MMS+: Positiver (+24V) Anschluss des Impulsausgangs
- Frequenzumrichter Start / Stopp Ausgang:
- Der "RUN" Ausgang ist ein potentialfreier Optokopplerausgang zum schalten digitaler Eingänge von Frequenzumrichtern.
- RUN-: Negativer Anschluss
- RUN+: Positiver Anschluss
- PWM und 0-10V Drehzahlausgänge:
- GND: Masse
- RPM: 0-10V Analogausgang / kalibrierbar
- PWM: 5V PWM Signal
Zurück zur Übersicht...
Steuerung mit dem Computer verbinden und ggf. Treiber installieren:
- Der Klemmen Adapter XL hat 2 USB-C Buchsen:
- Eine mit "USB Netzteil" beschriftete zur Stromversorgung:
- Diese wird über ein USB-C Kabel mit einem Handynetzteil verbunden...
- Eine mit "USB Comp." beschriftete zur Kommunikation mit dem PC:
- Diese wird über ein USB-C Kabel mit deinem Computer verbunden...
- Dieser USB Anschluss ist elektrisch vom Rest des Adapters isoliert:
- Schutz des Computers vor Schäden durch Verkabelungsfehler oder Defekte im Bereich der Steuerung...
- Verbesserte Störfestigkeit der Kommunikation in elektrisch unruhigen Umgebungen...
- Beide USB Anschlüsse müssen verbunden werden - sonst funktioniert die Steuerung nicht!
- Steht kein USB / Handynetzteil zur Verfügung können beide Anschlüsse mit dem Computer verbunden werden.
Der Schutz durch galvanische Isolierung zum PC besteht dann allerdings nicht mehr...
- Für die Verbindung mit dem Computer wird ein hochwertiges USB-C Kabel benötigt:
- Das Kabel sollte mindestens dem USB 2.0 (480MBit/s) Standard entsprechen...
- Verwende keine Kabel die anderen Geräten als Ladekabel beigelegt waren oder ungewöhnlich dünn sind:
- CNC Maschinen sind elektrisch "unruhige" Umgebungen die USB Verbindungen stören können...
- Bei mangelhaft abgeschirmten Kabeln kann die USB Verbindung plötzlich unterbrochen werden und die Maschine bleibt stehen...
- Die Kabellänge sollte insgesamt 3m nicht übersteigen.
- Zur Länge zählen auch eventuell davor liegende USB-Hubs oder Verlängerungen mit...
- Verbinde den Klemmen Adapter XL vorzugsweise direkt - ohne dazwischen liegende Hubs - mit dem PC:
- Prinzipiell sind USB-Hubs OK, doch die Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied:
- Ist der Hub schlecht geschirmt wird die gesamte Verbindung störanfällig...
- Steckst du im laufenden Betrieb einen USB Stick rein und bist dabei statisch aufgeladen kann das die Verbindung stören und die Maschine zum Stillstand bringen...
- Für das Kabel zur Stromversorgung bestehen keine besonderen Qualitätsanforderungen...
- Wenn dein Computer mit dem Internet verbunden ist wird der nötige Treiber in der Regel automatisch installiert...
- Falls nicht kannst du den Treiber hier herunterladen und mit einem USB Stick auf den Computer ohne Internetzugang kopieren:
Zurück zur Übersicht...
Externe 24V Stromversorgung:
- Viele Funktionen des Klemmen Adapter XL benötigen eine externe Stromversorgung.
- Anschluss:
- Verbinde den positiven Ausgang / "+" des Netzteils mit "V+"
- Verbinde den negativen Ausgang / "-" des Netzteils mit "GND"
- Zulässiger Spannungsbereich: 12-30 Volt
- Höhere Spannungen können den Adapter zerstören!
- Bei geringeren Spannungen funktionieren manche Dinge nicht korrekt.
- Empfehlung: 24V
- 24V ist eine übliche Steuerspannung mit großer Auswahl kompatibler Komponenten.
- Falls du jedoch z.B. 12V Relais verwenden möchtest muss auch die am Adapter angeschlossene Spannung 12V betragen...
- Die Stromversorgung steht über diverse "V+" Klemmen des Adapters auch zur Versorgung weiterer Komponenten wie z.B. Sensoren zur Verfügung...
- Der Spannungsversorungsanschluss ist gegen Verpolung geschützt...
- Empfohlene Leistung des Netzteils: 15-50 Watt
- 15 Watt reichen üblicherweise locker aus...
- Bei Anschluss mehrerer Magnetventile und MMS Einspritzdüse ist eine Leistung um ca. 50W empfehlenswert...
- Nicht übertreiben: bei Netzteilen mit sehr hoher Leistung besteht im Fall eines Kurzschlusses die Gefahr dass Leitungen des Adapters durchbrennen!
- Geeignete Netzteile - z.B.:
- Hinweise:
- Die Takt / Richtungssignale und der PWM Ausgang des Klemmen Adapter XL arbeiten grundsätzlich mit 5V und sind unabhängig von der gewählten Spannungsversorgung
- Die Spannungsversorgung der Endstufen sollte über ein eigenes Netzteil erfolgen:
- Einerseits weil die Spannung dort üblicherweise >30V beträgt und den Adapter zerstören würde...
- Andererseits weil Schrittmotorendstufen Störquellen sind deren Stromversorgung auch bei passender Spannung nicht mit sonstigen Komponenten der Steuerung geteilt werden sollte...
Zurück zur Übersicht...
Allgemeines zur Verkabelung:
- Um den Klemmen Adapter XL nicht irrsinnig groß und teuer werden zu lassen teilen sich viele Funktionen gemeinsame Masse ("GND") und Stromversorgungsklemmen ("V+").
- Am Adapter an sich steht also bei weitem nicht für jedes Kabel eine eigene Klemme zur Verfügung...
- Wer es besonders schön und einfach haben möchte kann das Erweiterungsboard bestellen das unter den Adapter geschraubt wird und ihn um Klemmen für jedes einzelne Kabel erweitert...
- Ansonsten bieten sich Verbindungsklemmen wie z.B. Wago 221 oder die im Schaltschrankbau üblichen Verteilerblöcke an...
- Wer nicht allzu viele Funktionen nutzt kann durchaus auch 2 bis 3 Kabel in einer passenden Aderendhülse zusammenfassen und so eventuell mit den vorhandenen Klemmen auskommen.
Da alle "GND" und "V+" Klemmen miteinander verbunden sind spielt es dabei keine Rolle welche man verwendet...
- Achte besonders auf Verwechslungen:
- Die meisten Anschlüsse des Adapters sind zwar relativ tolerant was Kurzschlüsse gegen "GND" betrifft - das geht oft gut und wenn nicht sind die Schäden meist auf 1 Teil begrenzt...
- Kommt allerdings eine Klemme oder Teil des Boards das nicht dafür vorgesehen ist versehentlich z.B. mit der 24V Versorungsspannung in Berührung bedeutet das in der Regel die sofortige Zerstörung des Adapters mit Schäden an mehreren Bauteilen!
- Dabei wird aus Erfahrung der Vergangenheit meist auch der Prozessor beschädigt:
- Früher ein ärgerliches aber unbürokratisch lösbares Problemchen als der Prozessor noch ein "32 Beiner" im 0,8mm Raster war.
- Heute mit dem 64 Pin Prozessor im 0,5mm Raster dürfte die Erfolgsquote allerdings rapide in den Keller gehen.
- Und wenn eine der 0,2mm breiten Leiterbahnen im Inneren der Platine verdampft war es das sowieso.
- Also lieber 2x prüfen bevor du Strom auf die Steuerung gibst!
- Verwende Aderendhülsen: ausgefranste Kabelenden sind einer der Hauptgründe für versehentliche Kurzschlüsse!
- Stelle vor Inbetriebnahme sicher, dass alle Anschlüsse fest verbunden und gut isoliert sind.
- Tip: Wenn du die Spannung an einer Klemme messen möchtest an der nichts angeschlossen ist drehe vorher die Schraube komplett zu! Im offenen Zustand haben die Klemmen kaum Kontakt.
Zurück zur Übersicht...
Anschluss von Endstufen und Motoren:
 |
- Der Klemmen Adapter XL eignet sich für alle Systeme die mit 5V Step / Dir Signalen (Schritt / Richtung) arbeiten:
- Das können sowohl klassische Schrittmotor / Endstufen Kombinationen wie z.B. mit der Leadshine DM542EU sein...
- Als auch Servos mit integriertem oder externem Treiber...
- Oder "Closed Loop" Stepper mit integrierter oder externer Endstufe...
- Solange es mit 5V Takt / Richtung ansteuerbar ist geht es...
- Die Y-Achse ist mit "Y LI" (links) und "Y RE" (rechts) für Maschinen mit beidseitigem Portalantrieb doppelt vorhanden:
- Damit ist eine automatische Portalausrichtung während der Referenzfahrt möglich:
- Endschalter in der Eingangskonfiguration entsprechend als "Endschalter Y / links" bzw. Endschalter Y / rechts" konfigurieren...
- Wird nur 1 Y Antrieb verwendet ist es egal ob dieser an die Klemmen für die linke oder rechte Seite angeschlossen wird...
- Eine unabhänige 4. Achse ist nicht möglich...
- Jede Achse hat jeweils einen Schritt- und einen Richtungs- Ausgang:
- "PUL" = Schritt (Step) Signal...
- "DIR" = Richtung (Dir) Signal...
- Weitere Anschlüsse:
- GND: "-" / negativer Pol
- +5V: "+" / positiver Pol
|
 |
- Grundschema für Leadshine DM542EU und ähnliche Endstufen:
- Klicke auf das Bild links für eine grobe Übersicht...
- Die meisten Endstufen und Motoren mit integriertem Treiber sind sehr ähnlich aufgebaut und beschriftet:
- Verbinde PUL+ der Endstufe mit PUL des Adapters...
- "PUL" ist ggf. auch mit "Step", "STP", "Clock" oder "CLK" beschriftet...
- Verbinde DIR+ der Endstufe mit DIR des Adapters...
- Verbinde PUL- und DIR- der Endstufe mit GND des Adapters...
- Ignoriere ENA+ und ENA- der Endstufe und ignoriere +5V des Adapters...
- Wiederhole das Spiel für alle Achsen...
- Servos und Closed Loop Stepper etc.:
- Der Anschluss der Schritt- und Richtungssignale erfolgt wie oben.
- Dieser Teil ist im Prinzip immer gleich, nur Anordnung, Beschriftung und Art der Klemmen sind je nach Hersteller verschieden...
- Servos und Closed Loop Stepper haben in der Regel zusätzlich einen "Alarm" Ausgang der Probleme wie z.B. Positionsabweichungen signalisiert.
- Der "Alarm" Ausgang kann optional mit der Steuerung verbunden werden, so dass Estlcam auf Probleme des Antriebs reagieren und die Bearbeitung pausieren kann:
- Verbinde ALM+ mit einem der Eingänge 1 bis 8 des Adapters.
- Verbinde ALM- mit GND des Adapters...
- Es ist möglich alle Servos / Endstufen mit demselben Eingang zu verbinden...
- Konfiguriere den gewählten Eingang in Estlcam als "Pause / Stopp" oder "Fehlermeldung"...
|
- Info zu Endstufen mit gemeinsamer Anode / "Opto" Anschluss:
- Manche Endstufen haben anstelle der 4 Anschlüsse PUL+ / PUL- / DIR+ / DIR- nur 3 Anschlüsse PUL / DIR / Opto...
- "Opto" ist dabei eine gemeinsame Anode / "+" Anschluss für PUL und DIR und gelegentlich auch mit "+5V" beschriftet...
- Verbinde PUL der Endstufe mit PUL des Adapters...
- Verbinde DIR der Endstufe mit DIR des Adapters...
- Verbinde Opto der Endstufe mit +5V des Adapters...
- Tips:
- Die meisten Schrittmotor / Servoendstufen sind galvanisch isoliert um Störeinflüsse auf die restliche Elektronik zu minimieren.
- Daher sollte "-V" / "GND" des Netzteils das die Endstufen versorgt nicht mit "GND" der restlichen Steuerung verbunden werden, da dadurch die galvanische Trennung aufgehoben wird...
- Die Kabel zwischen Endstufen und Motoren sollten geschirmt sein:
- Schirmung an der Endstufe mit "GND" verbinden...
- Schirmung am Motor / Maschine nicht verbinden:
- Denn dadurch würde die galvanische Trennung Antrieb / restliche Elektronik aufgehoben...
- Stattdessen an alle Achsen der Maschine den Schutzleiter (gelb/grün) der Steckdose über eigene Kabel anschließen:
- Erdung -> Schutz vor Stromschlag...
- Ableitung statischer Entladungen die sonst die Steuerung stören können...
- Eigene Kabel für jede Achse, da Linearführungen durch den Ölfilm isolieren und sonst keine verlässliche Verbindung zustande kommt...
- Typische Probleme und Hinweise:
- Manche Endstufen haben eine 5V / 24V Umschaltung der Eingangssignale die ab Werk auf 24V steht.
Die Endstufe reagiert dann nicht oder nur mit Aussetzern auf Fahrbefehle.
Falls du eine solche Endstufe erwischt hast stelle den Schalter auf die 5V Position.
- Meide Billigstendstufen. Es muss nichts nobles sein und No-Name Endstufen verrichten meist sehr gute Dienste,
doch 20 Euro je Achse dürfen es schon sein wenn du langfristig Freude dran haben möchtest.
Zurück zur Übersicht...
Digitale Eingänge für Schalter, Näherungssensoren etc.:
- Der Klemmen Adapter XL hat insgesamt 16 digitale Eingänge die in 2 Blöcke zu je 8 Eingängen zusammengefasst sind:
- Eingänge 1 bis 8 haben "NPN" Logik und reagieren wenn sie mit dem "GND" Anschluss verbunden werden.
- Eingänge 9 bis 16 haben "PNP" Logik und reagieren wenn sie mit dem "V+" Anschluss verbunden werden.
- An die digitalen Eingänge können z.B.
- Endschalter (mechanisch oder Näherungssensor)...
- Kantentaster...
- Tastplatten...
- Taster / Buttons...
- Und sonstige digitale Sensoren mit "open collector" Ausgang angeschlossen werden...
- Anschluss mechanischer Schalter und Sensoren:
- Verbinde einen Anschluss des Schalters (egal welchen) mit einem der Eingänge 1 bis 16...
- Je nach Nummer des gewählten Eingangs muss der andere Anschluss an eine bestimmte Klemme angeschlossen werden:
- GND wenn der gewählte Eingang im Bereich 1 bis 8 liegt...
- V+ wenn der gewählte Eingang im Bereich 9 bis 16 liegt...
- Es können Öffner und Schließer verwendet werden...
- Und es können mehrere Schalter am selben Eingang angeschlossen werden:
- Bei Schließern als Parallelschaltung...
- Bei Öffnern als Serienschaltung...
- Der Zweck zusammen angeschlossener Schalter muss jedoch identisch sein:
- Es können z.B. mehrere Endschalter kombiniert werden...
- Allerdings nicht z.B. Endschalter mit Werkzeuglängensensoren...
- Anschluss induktiver Näherungsschalter bzw. NPN / PNP Sensoren:
- An den Eingängen können sowohl Sensoren des Typs "NPN" als auch "PNP" angeschlossen werden, allerdings:
- Typ "NPN" nur an Eingängen 1 bis 8
- Typ "PNP" nur an Eingängen 9 bis 16
- Verbinde die blaue Ader des Sensors mit "GND"
- Verbinde die schwarze Ader des Sensors mit einem der Eingänge 1 bis 16
- Verbinde die braune Ader des Sensors mit "V+"
- Es können Öffner und Schließer verwendet werden...
- Bei Schließern ist eine Parallelschaltung mehrerer Sensoren am selben Eingang möglich...
- Serienschaltung von Öffnern ist theoretisch möglich, allerdings ggf. nicht zuverlässig...
- Anschluss sonstiger Sensoren und Signale:
- Eingänge 1 bis 8 sind intern über einen 4kohm Widerstand auf Versorgungsspannungsniveau "V+" hochgezogen und werden durch verbinden mit "GND" geschaltet...
- Eingänge 9 bis 16 sind intern über einen 4kohm Widerstand auf GND heruntergezogen und werden durch verbinden mit Versorgungsspannungsniveau "V+" geschaltet...
- Das kann z.B. über einen mechanischen Schalter, Relaiskontakt, Optokoppler oder Open Collector Ausgang geschehen...
- Nicht mit Tri-State / Push-Pull Pins (z.B. Mikrocontroller) kompatibel!
- Frage im Zweifel per eMail nach wenn du etwas ungewöhnliches anschließen möchtest...
Zurück zur Übersicht...
Analoge Eingänge für Temperatursensoren, Druckmesser etc.:
- Der Klemmen Adapter XL hat 7 Eingänge für analoge Sensoren:
- 3x Widerstandsmessung ca. 0-10kOhm
- 2x Strommessung 0-20mA
- 2x Spannungsmessung 0-10V
- Analoge Sensoren können zur Überwachung von Temperaturen, Drücken, Füllständen und vielem mehr genutzt werden - z.B:
- Überlastschutz für den Fräsmotor durch Überwachung von Spindel- und Kühlwassertemperatur oder Frequenzumrichter Ausgangsleistung...
- Überwachung Vakuum Unterdruck, so dass die Maschine bei Leckagen rechtzeitig stoppt bevor die Haltekraft für das Werkstück zu gering wird...
- Überwachung Druckluft Mindestdruck z.B. um Fehlfunktionen von Werkzeugwechslern oder Spannvorrichtungen zu vermeiden...
- Füllstandsüberwachung für Minimalmengenschmierungen etc...
- Anschlussklemmen:
- GND: Masseanschluss / 0V
- 1R / 2R / 3R: Eingänge 1 bis 3 für Widerstandsmessung...
- 4I / 5I: Eingänge 4 und 5 für Strommessung...
- 6U / 7U: Eingänge 6 und 7 für Spannungsmessung...
- V+: Versorgungsspannung für den Sensor, sofern er eine Stromversorgung benötigt.
- Widerstandsmessung:
- Z.B. für
- Bzw. generell Sensoren die mit deutlichen Widerstandsänderungen im Bereich von ca. 0 bis 10kOhm arbeiten...
- Anschluss:
- 1 Anschluss des Sensors mit "GND" verbinden...
- Den anderen mit 1R / 2R oder 3R verbinden...
- Welcher Anschluss mit GND und welcher mit 1R / 2R oder 3R verbunden wird ist egal...
- Anschluss "V+" wird für Widerstandsmessungen generell nicht genutzt...
- Strommessung:
- Z.B. für Druck und Vakuumsensoren...
- Manche Frequenzumrichter können auch die Ausgangsleistung oder Spindelstrom als 4-20mA Signal ausgeben...
- Bzw. generell Sensoren und Geräte die das Messergebnis als Strom von 4-20mA (bzw. 0-20mA) ausgeben...
- Solche Sensoren gibt es sowohl mit 2 als auch 3 Anschlussleitungen, mit selbst geliefertem oder vom Adapter bezogenem Strom:
- 2 Leiter / über Adapter versorgt (die meisten Sensoren dieses Typs):
- Verbinde den "Versorgungsspannungsanschluss / +" des Sensors mit "V+" des Adapters.
- Verbinde "GND / -" des Sensors mit einem der Eingänge "4I" oder "5I" des Adapters.
- Der oben verlinkte Sensor in der 4-20mA Version wäre z.B. von diesem Typ und es würde
- "Pin1 / +Ub" mit "V+"
- "Pin2 / GND" mit Eingang "4I" oder "5I" verbunden...
- 2 Leiter / eigene Stromquelle (z.B. Frequenzumrichter mit 4-20mA Stromausgang):
- Verbinde "GND / "-" des Sensors mit "GND" des Adapters.
- Verbinde das Ausgangssignal des Sensors mit einem der Eingänge "4I" oder "5I" des Adapters.
- 3 Leiter:
- Verbinde "GND / -" des Sensors mit "GND" des Adapters.
- Verbinde das Ausgangssignal des Sensors mit einem der Eingänge "4I" oder "5I" des Adapters.
- Verbinde den "Versorgungsspannungsanschluss / +" des Sensors mit "V+" des Adapters.
- Spannungsmessung:
- Z.B. für Druck und Vakuumsensoren...
- Manche Frequenzumrichter können auch die Ausgangsleistung oder Spindelstrom als 0-10V Signal ausgeben...
- Bzw. generell Sensoren und Geräte die ihr Messergebnis als Spannung zwischen 0 und 10V ausgeben...
- Anschluss:
- Verbinde "GND / -" des Sensors mit "GND" des Adapters.
- Verbinde das Ausgangssignal des Sensors mit einem der Eingänge "6U" oder "7U" des Adapters.
- Verbinde den "Versorgungsspannungsanschluss / +" des Sensors mit "V+" des Adapters.
- Falls das Signal von einem Gerät mit eigener Stromversorgung wie z.B. einem Frequenzumrichter stammt entfällt diese Verbindung...
- Beim oben verlinkten Sensor in der 0-10V Version würde
- "Pin1 / +Ub" mit "V+" verbunden.
- "Pin2 / GND" mit "GND" verbunden.
- "Pin3 / Uout" mit Eingang "6U" oder "7U" verbunden.
Zurück zur Übersicht...
Frequenzzählereingang:
- Der Klemmen Adapter XL hat einen Frequenzzählereingang der z.B. für Durchflusssensoren zur Überwachung wassergekühlter Fräsmotoren verwendet werden kann...
- Achtung: nur mit 5V Sensoren kompatibel!
- Anschlüsse:
- GND: Masse (schwarzes Kabel beim oben verlinkten Sensor)
- FRQ: 5V TTL Frequenzzählereingang (gelbes Kabel beim oben verlinkten Sensor)
- +5V: 5V zur Versorgung des Sensors (rotes Kabel beim oben verlinkten Sensor)
Zurück zur Übersicht...
Ausgänge für Fräsmotor, Relais und Magnetventile:
- Der Klemmen Adapter XL hat 13 Ausgänge an die z.B. Relais oder Magnetventile angeschlossen werden können.
- Über diese Relais können dann Geräte wie z.B. der Fräsmotor, Staubsauger, Beleuchtung etc. geschaltet werden...
- Oder über Magnetventile z.B. Spannvorrichtungen geöffnet und geschlossen werden, Sperrluft und Ausblaseluft für Spindeln geschaltet werden usw...
- Anschlüsse:
- "V+" Gemeinsame Spannungsversorgung für alle Relaisanschlüsse...
- "M" Relaisanschluss speziell zum ein / ausschalten des Fräsmotors...
- "1" bis "12" Relaisanschlüsse für beliebige andere Schaltaufgaben...
- Maximal 100mA je Ausgang:
- Bei üblichen Relais und vorgesteuerten Magnetventilen gibt es hier normalerweise keine Probleme...
- Bei zwangsgesteuerten Ventilen sollte man jedoch genauer hinsehen und ggf. ein Relais vorschalten...
- Vermeide Kurzschlüsse! Die Ausgänge sind zwar weitgehend kurzschlussfest, in seltenen Fällen kann es allerdings dennoch zur Beschädigung des Adapters führen!
- Anschluss Relais:
- Achte darauf, dass die Spulenspannung / Eingangsspannung des Relais kompatibel mit der von dir gewählten Stromversorgung des Adapters ist...
- Viele Relais besitzen Freilaufdioden und müssen richtig herum angeschlossen werden da es sonst zu einem Kurzschluss kommt:
- Verbinde "A1 / +" des Relais mit "V+" des Adapters...
- Verbinde "A2 / -" des Relais mit einem der Ausgänge "M" oder "1" bis "12" des Adapters...
- Bei Relais ohne Freilaufdiode ist es egal wie herum die Anschlüsse verbunden werden.
- Anschluss Magnetventile:
- Achte darauf, dass die Spulenspannung und Stromart des Ventils kompatibel mit der von dir gewählten Stromversorgung des Adapters ist (in der Regel "24V DC")...
- Bei Magnetventilen ist in der Regel keine Freilaufdiode verbaut, so dass es keine Rolle spielt welcher der beiden Anschlüsse mit "V+" und welcher mit "M" bzw. "1-12" verbunden wird.
- Sind die Kabel scharz / rot sollte zur Sicherheit rot mit "V+" und schwarz mit "M" bzw. "1-12" verbunden werden.
- Bzw. achte in der Produktbeschreibung darauf ob eventuell Hinweise auf eine Freilaufdiode vorhanden sind.
Zurück zur Übersicht...
MMS / Minimalmengenschmierung:
- Der "MMS" Anschluss liefert zeitlich präzise Stromimpulse mit denen z.B Kraftstoff Einspritzventile oder Standheizungs Dosierpumpen angesteuert werden können...
- Dadurch ist eine sehr präzise und wiederholgenaue Dosierung von Kühl- und Schmiermitteln möglich...
- Der Ausgang hat eine einstellbare Strombegrenzung um eine Überhitzung von Ventil oder Pumpe zu verhindern.
- Es ist dadurch auch problemlos möglich 12V Ventile und Pumpen mit 24V Versorgungsspannung zu betreiben...
- Einstellung der Strombegrenzung:
- Klicke auf den "Bild" Button und wähle ein Symbol aus um die Schmierkühlungsfunktion in Estlcam zu aktivieren...
- Dieser Buton erscheint anschließend auch im linken, oberen Feld der Steuerung...
- Stelle im Feld "Sprühimpulse" 2Hz und im Feld "Sprühimpulslänge" 20ms ein...
- Starte die Sprühkühlungsfunktion durch einen Klick auf den Button...
- Drehe das Poti hinter den "MMS" Anschlüssen so lange gegen den Uhrzeigersinn bis das Ventil bzw. die Pumpe zu arbeiten ("klopfen") beginnt und dann noch ein kleines Stück weiter...
Zurück zur Übersicht...
Frequenzumrichter Start / Stopp Ausgang:
- Der "RUN" Ausgang ist ein potentialfreier Optokopplerausgang zum schalten digitaler Eingänge von Frequenzumrichtern, so dass kein zusätzliches Relais benötigt wird.
- Anschlüsse:
- RUN-: Negativer Anschluss
- RUN+: Positiver Anschluss
- Die Anschlussbezeichnungen an Frequenzumrichtern sind sehr verschieden und sollten im Handbuch nachgeschlagen werden. Häufig sind jedoch:
- "FOR", "FWD", "RUN" des Frequenzumrichters an RUN+ des Adapters.
- "GND", "XGND", "DCM" des Frequenzumrichters an RUN- des Adapters.
Zurück zur Übersicht...
PWM und 0-10V Drehzahlausgänge:
- Anschlüsse:
- "GND" Masseanschluss / 0V...
- "RPM" 0-10V Analogsignal z.B. für Frequenzumrichter (Kalibrierung erforderlich! - siehe unten)...
- "PWM" 5V PWM Signal...
- RPM 0-10V Ausgang kalibrieren:
- Zur Kalibrierung muss der Adapter mit Strom versorgt und in Estlcam konfiguriert sein...
- Vor Abschluss der Kalibrierung sollte an RPM nichts angeschlossen werden...
- Starte die Steuerung...
- Tippe "pwm100" in die Kommandozeile der Steuerung und drücke die "Enter" Taste.
- Der Spindel Button muss von blau auf rot wechseln...
- Messe die Spannung zwischen "GND" und "RPM" mit einem Multimeter.
- Die Schrauben der Klemmen müssen vor der Messung zugedreht werden!
Offene Klemmen haben schlechten Kontakt!
- Drehe die Schraube des blauen Potis hinter der "RPM" Klemme um die Spannung auf 10V einzustellen
- Drehen im Uhrzeigersinn verringert die Spannung...
- Drehen gegen den Uhrzeigersinn erhöht die Spannung...
- Achte darauf mit dem Schraubenzieher nicht abzurutschen (Kurzschlussgefahr)...
- Fertig - jetzt kann ein Frequenzumrichter etc. angeschlossen werden...
- Feinjustierung:
- Weicht die Spindeldrehzahl deutlich von der Vorgabe ab kannst du durch drehen am Poti eine Feinjustierung im laufenden Betrieb vornehmen.
- Achte dabei darauf keinen Kurzschluss zu verursachen oder zu nahe an gefähliche Spannungen führende Komponenten zu gelangen!
- Abweichungen von 1-2% sind allerdings normal und in der Praxis nicht relevant...
- Frequenzumrichter Drehzahlsignal anschließen:
- Die Anschlussbezeichnungen an Frequenzumrichtern sind sehr verschieden und sollten im Handbuch nachgeschlagen werden. Häufig sind jedoch:
- "VI", "Vin", "10V IN" des Frequenzumrichters an RPM des Adapters.
- "GND", "AGND", "ACM" des Frequenzumrichters an GND des Adapters.
Zurück zur Übersicht...
Estlcam installieren und Steuerungseinstellungen öffnen:
- Lade die aktuellste Estlcam Version herunter und installiere sie...
- Auf deinem Desktop hast du anschließend 2 Estlcam Icons:
- "Estlcam V12 CAM" für das CAM Modul von Estlcam...
- "Estlcam V12 CNC" für das Steuerungsmodul von Estlcam...
- Starte die Steuerung mit einem Doppelklick auf das "Estlcam V12 CNC" Symbol...
- Und klicke anschließend auf den "Gabelschlüssel" Button am rechten Rand des Steuerungsfensters um die Steuerungseinstellungen zu öffnen...
Zurück zur Übersicht...
Übersicht über die Steuerungseinstellungen und weitere Vorgehensweise:
- Am linken Rand findest du diverse Reiter zu den einzelnen Funktionen der Steuerung:
- Für uns ist erst einmal nur der oberste Reiter für die "Grundeinstellungen" relevant...
- Steuerungselektronik:
- Wähle in dieser Liste den "Klemmen Adapter" aus.
- Es spielt keine Rolle ob du die "XL", "Light" oder "Classic" Variante des Adapters hast...
- USB / COM Anschluss:
- Der Adapter verbindet sich über einen sogenannten "COM Port" mit dem Computer.
- Dein PC hat davon eventuell mehrere...
- Der richtige ist leicht zu finden:
- Ziehe das USB Kabel zwischen Computer und Steuerung...
- Warte ein paar Sekunden...
- Und stecke das Kabel wieder rein...
Anschließend aktualisiert sich die Liste automatisch mit dem richtigen "COM Port"
- Unser Ziel ist jetzt erst einmal die Maschine grundsätzlich zum Laufen zu bekommen und dann Schritt für Schritt die Konfiguration zu verfeinern.
- Dazu werden folgende Schritte wiederholt bis alles läuft:
- Einstellungen anpassen...
- Anschließend auf den "Steuerung Programmieren" Button klicken:
- Dadurch wird die Steuerung mit den neuen Einstellungen programmiert und gestartet...
- Dieser Schritt ist nach Änderungen im "Grundeinstellungen" Reiter unbedingt nötig, sonst wird die Anpassung nicht übernommen!
- Bei Änderungen in anderen Reitern wie z.B. "Eingänge" kann dagegen auf "Steuerung Programmieren" verzichtet werden...
- Schließe dann das Einstellungsfenster damit es nicht mehr im Weg ist und teste die Steuerung...
- Zurück zu Schritt 1 bis alles zufriedenstellend läuft...
Restliche Grundkonfiguration:
- Zu allen Einstellungen erhälst du detaillierte Informationen wenn du in Estlcam die Maus darüber ruhen lässt...
- Falls du die automatische Hilfefunktion ausgeschaltet hast halte die "F1" Taste gedrückt um die Hilfefenster angezeigt zu bekommen...
Zurück zur Übersicht...
Kommunikationsgeschwindigkeit erhöhen:
- Der USB Anschluss wird standardmäßig eine Latenz von ca. 16ms haben - das ist ausreichend aber nicht optimal...
- Wie die Latenz auf 2ms reduziert werden kann wird hier erklärt...
Zurück zur Übersicht...
|